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Fortschritt durch Kooperation

Das Magazin Wirtschaft Nordhessen berichtet in seiner Dezemberausgabe über die Arbeit des Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum IT-Wirtschaft und das Pilotprojekt "Stellwerk 4".

Das Kompetenzzentrums IT-Wirtschaft (KIW) hat mit dem Regionalmanagement Nordhessen einen starken Partner in Kassel und Umgebung. Beim IT-Forum wurde über unser Pilotkonsortium „Stellwerk 4“ berichtet. Alexander Starke, Geschäftsführer des IT-Systemhauses Starke + Reichert GmbH & Co. KG sprach vor Ort über seine Motivation sich an der Realisierung eines IT-Konsortiums zu beteiligen.

Standard war gestern

Mittelständler, die ihre Kunden in Zeiten der fortschreitenden Digitalisierung zufrieden sehen wollen, müssen sich individuelle Lösungen einfallen lassen. Dies gilt vor allem im Bereich der IT-Wirtschaft. Wer sich dabei vernetzt, hat mehr Erfolg! Darauf setzt das Mittelstand-4.0-Kompetenzzentrum IT-Wirtschaft (KIW), das mit dem Stützpunkt Mitte auch in Kassel vertreten ist. Häufig können kleine und mittlere Unternehmen (KMU) nicht alle Wünsche ihrer Kunden realisieren. Zu kosten- und zeitintensiv ist die Umsetzung – oder es fehlt an Personal. „Die Idee hinter dem KIW ist, KMU aus dem Softwarebereich untereinander in Kooperationen zu bringen, um Innovationen und Produktentwicklungen zu fördern“, erklärt Manuel Krieg, Geschäftsführer beim Regionalmanagement Nordhessen.

Die gesamte Wirtschaft profitiert
Einerseits unterstütze man so diese Zielgruppe. Andererseits profitiere auch die übrige Wirtschaft von passgenauen innovativen Softwareprodukten. „Zu Beginn lag der Fokus insbesondere darauf, unser Dienstleistungsportfolio bei Veranstaltungen und in den sozialen Medien bekannt zu machen“, erinnert sich Krieg. „Dadurch konnten wir bereits einige interessante Unternehmen vermitteln und Kooperationsprozesse anbahnen.“ Auf einer Online-Plattform haben Unternehmen die Gelegenheit, sich und ihre Software vorzustellen. Wer auf der Suche nach einem Kooperationspartner ist, wird in der Datenbank schnell fündig. Klappt die Vernetzung, entsteht eine Win-win-Situation für alle Seiten: Kunden profitieren von einer maßgeschneiderten Lösung, Unternehmen sparen Zeit und Geld.

„Ein einzigartiger Lösungsansatz“
Eine der ersten Firmen aus Kassel, die mithilfe des KIW ein Konsortium gegründet hat, ist das IT-Unternehmen Starke + Reichert GmbH & Co. KG. Geschäftsführer Alexander Starke wurde
als Mitglied des IT-Netzwerks via eines Webinars auf drei Pilotkonsortien aufmerksam. Er suchte den Kontakt zum Kompetenzzentrum: „Die genannte Zielsetzung stellt einen einzigartigen Lösungsansatz dar, der in dieser Form in Deutschland noch nicht existiert. Das verschafft der Zielkundenklientel einen erheblichen Mehrwert.“ Mit Blick auf die Umsetzung schätzt Starke vor allem die vielseitigen Kommunikationsmöglichkeiten: „Konkrete Use Cases für die Zielkundenklientel erarbeiten wir auf persönlicher Ebene“, erzählt er. „Parallel werden digitale Kommunikationsplattformen genutzt.“

Wenn neue Möglichkeiten entstehen
Im nächsten Schritt arbeitet das Konsortium daran, technische Schnittstellen zu entwickeln und gemeinsam in der Akquise aufzutreten. „Durch Kooperationen entstehen immer neue Möglichkeiten“, resümiert Starke. Diese gelte es auf Nachhaltigkeit, Erfolgswahrscheinlichkeit und Marktrelevanz zu durchleuchten. Ein gemeinsames Ziel bringe den gewünschten Erfolg. Offen für kooperative Ansätze zeigt sich nicht nur Alexander Starke. Daher möchte das Regionalmanagement die Bekanntheit des Stützpunktes vergrößern. „Gern würden wir weitere Kooperationsgespräche mit KMU führen, um herauszufinden, welche Potenziale in der Region erschlossen werden können“, lädt Manuel Krieg Interessierte zur Kontaktaufnahme ein.

Hier geht es zum Artikel.

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Text: Stefanie Richter (Wirtschaft Nordhessen), Lydia Schauß

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