Die Initiative Mittelstand-Digital des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) lud am 12. November zum 6. Mittelstand-Digital Kongress in das gerade erst eröffnete Futurium am Berliner Hauptbahnhof. Gemeinsam mit dem Kompetenzzentrum IT-Wirtschaft (KIW) waren auch alle anderen 26 Mittelstand 4.0-Zentren der Initiative Mittelstand Digital vor Ort. Vertreter kleiner und mittlerer Unternehmen in Deutschland (KMU) sowie viele Multiplikatoren besuchten die Veranstaltung. Insgesamt folgten so mehr als 400 Gäste der Einladung.
Im Mittelpunkt der Veranstaltung unter dem Motto „Vertrauen und Neugier“, standen in diesem Jahr die acht thematisch ausgerichteten Kompetenzzentren, die sich an die Branchen IT-Wirtschaft, Handwerk, Handel, Bauwirtschaft und Textilwirtschaft richten, oder sich mit Querschnittsthemen wie eStandards, Usability und Kommunikation befassen.
Das Team des KIW wurde von Janek Götze vertreten, der in einem kurzen Pitch aufzeigte, welche Chancen sich für Software-Anbieter in kooperativen Geschäftsmodellen ergeben. Darüber hinaus wurde das frisch gekürte IT-Konsortium Stellwerk 4 vorgestellt. Stellwerk 4 bietet eine integrierte IT-Lösung, die vielfältige Prozesse im Facility Management in ein gemeinsames Produkt integriert. Das Konsortium ist ein Verbund von vier unabhängigen Software-Unternehmen, die sich auf technischer und unternehmerischer Ebene miteinander vernetzt haben.
Janek Götze pitcht das Kompetenzzentrum IT-Wirtschaft.
Die Besucher informierten sich zudem, welche fachlichen Themen bei der Gründung eine Konsortiums zu beachten sind. So beantworteten die KIW-Experten Fragen zu Recht & Datenschutz, Technologie-Scouting & Foresight, Schnittstellen und Matching. Am KIW-Infostand wurde der Prototyp, der vom Kompetenzzentrum entwickelten Matching-App sowie das Tech-Radar gezeigt.
Prototyp der Matching-App für IT-Unternehmen
Text: Lydia Schauß
Fotos: Nobukuni
